Dear Guardian Angels

Wir haben im Leben die Chance Schutzengeln zu begegnen, welche auf die Menschen, um uns herum, aufpassen.

Welche sie durch ihre risikoreichen Abenteuer begleiten.

Ihnen den Weg ebenen, um wohlbehalten und unversehrt zu bleiben.

Die ebenso eine ganze Schar Menschen mit Flügeln ausstatten, um ihnen gleich zu tun.

Weshalb ich dieser Meinung bin?

Ganz einfach!

Ich habe sie heute gespürt, gesehen, gehört…

Sie haben Ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert…

Für uns…

Für mich…

An dieser Stelle bleibt nur eins zu vermerken…

Danke, Danke, Danke!

Thousand Fragments

Mit jedem Hieb wirken Kräfte, um den Widerstand zu brechen.

Und schon zerfallen die schönsten Edelsteine in Tausend Teile.

Beim Versuch diese zusammenzuklauben, schneiden wir uns an den unzähligen Splittern.

Und doch fällt es uns schwerer diese loszulassen, als festzuhalten.

Wir nehmen lieber die schmerzhaften Schnitte in Kauf.

In der Hoffnung diese würden dabei irgendwie heilen.

Wir umklammern die scharfen Kanten jedoch so fest, dass die Blessuren keine Chance haben zusammenzuwachsen.

Anstatt uns die Fragmente sorgsam zu betrachten und bedacht auszuwählen, welche wir wirklich bedenkenlos halten können, schmeißen wir sie irgendwann in einen schwarzen Sack…

Alle miteinander…

Wir denken eine Weile gar nicht mehr an sie…

Und die Wunden heilen…

Bis uns der Sack wieder einmal unter die Hände kommt und wir darin kramen…

Und schon reißt die neue Haut wieder auf…

Weshalb also nicht die Tausend Fragmente betrachten, die Scharfkantigen aussortieren…

Sie werden uns immer wieder verletzen…

Aber manchmal haben wir das Glück, dass sich einer zu uns neben den Scherbenhaufen setzt, die Handschuhe zückt und uns beim Sortieren hilft.

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weshalb zu lange warten,auf die nächste Seite…

Voller Energie, schnell nach ihrem Buch greifend…. Pfeifend, tanzend…

Die Tintenfässer aufreihend…7 Farben nebeneinander…

Alle Farben zu bezaubernd,um sich für eine zu entscheiden…

Die Feder in jedes einzelne tauchen, schwungvolle Bögen ziehend, einen nach dem Anderen..

7 Farben…. Ineinander laufend… Jede Farbe eine Facette ihrer Persönlichkeit.

Die Magie der Zeit…. phantasmagorisch….

Mit zunehmender Lebenszeit ist die zeitliche Veränderung sichtbar… Wenn auch nicht immer greifbar..

Im Rausch der Zeit fallen mir urplötzlich eine Vielzahl neuer Merkmale an mir selbst auf….

Ich nenne es die Magie der Zeit…

Die Magie der Zeit…

Feststellbar an den unzähligen Lachfältchen, Sorgenkurven, kurz Emotionsstraßen in meinem Antlitz…

Bei genauerer Betrachtung steht die Magie der Zeit ebenfalls geschrieben in der Seele eines Menschen, sprich seinen Augen, seinen Werten, Überzeugungen, Handlungen, Entscheidungen….

Sie unterlagen im Blick auf die rückläufige Zeit verschiedener Wandlungs- und Erneuerungsphasen….

So ist das halt mit der Magie der Zeit!

Nicht gestern….

Nicht Morgen….

Nur Heute…..

Was trage ich immer bei mir?

Ja die Frage lässt viel Spielraum für Interpretationen….

Antworten von nahestehenden Menschen darauf waren:

  • Portemonaie
  • Schlüssel
  • Handy
  • Taschentücher o. ä.

Auch eine interessante Antwort war:

  • Schöne Gedanken

Ich habe seit ca. 1 1/2Jahren etwas für mich sehr wertvolles immer im Portemonaie dabei.

Es ist eine kleine Karte, immer noch in Folie verpackt.

Ich habe sie nach einem für mich verkorksten Tag entdeckt.

Darauf steht ein Satz, der mir seitdem immer wieder Mut, Zuversicht, Stärke und Hoffnung verleiht, wenn ich mein Selbstbewusstsein mal wieder hinter mir her schleife.

„Du bist toll!“

Und genau das hüte ich nun schon geraume Zeit wie einen Schatz.

Diamanten für die Nacht….

Inspiriert durch ein Buch, welches mich vor einigen Tagen angesprochen hat, stelle ich mir heute eine Aufgabe.

Das kleine Büchlein zielt darauf das Smartphone beiseite zu legen und sich anderen Lebensbereichen zu widmen.

Auf eine der Seiten fand ich die Aufforderung eine gute-Nacht-Geschichte zu schreiben.

Dieser Aufgabe gebe ich mich heute hin…

Stell dir vor, du liegt abends oder nachts in deinem weichen Kissen,eingehüllt in deine Decke und dich umkreisen Gedanken wie dunkle Wirbelwinde, welche dich keine Ruhe finden lassen….

Dann beobachte vor deinem geistigen Auge folgende Szene:

Auf einer Wiese steht ein Zaun….

Ein kleines weißes Schaf kommt angelaufen, nimmt Anlauf, springt ab und bleibt mit dem Bauch auf dem Zaun….

Es strampeln mit den Vorderbeinen, zappelt mit den Hinterbeinen….

Was für ein schusseliges kleines Schaf….

Es schaut nach links und schaut nach rechts…

Es kommt weder vor noch zurück…

Was kann es tun?

Vor ihm wächst hohes Gras, was es leicht erreichen kann….

Es zupft sich nach und nach immer und immer wieder Grashalme ab und isst, isst, isst……

Das kleine Schaf wird über die Dauer der Zeit flauschiger, plüschiger, fluffiger…..

Und auch etwas schwerer….

Es nagt an einem letzten Grashalm, als plötzlich der Zaun unter ihm nachgibt….

Es läuft einfach weiter, ohne sich umzudrehen und verschwindet zwischen den Sternen….

So nun komm ich vor Lachen nicht in den Schlaf….. Immer noch besser wie vor Sorgen….